Wo kann man Work and Travel überall machen?

Wo kann man Work and Travel machen? - Uluru (Ayers Rock), Work and Travel in Australien

Wo kann man Work and Travel machen? Das ist vielleicht eine der wesentlichsten Fragen, die man sich stellt, bevor man eine Work and Travel-Reise plant. Aber Work and Travel kann man eigentlich überall auf der Welt machen… Hauptsächlich bezieht sich der Begriff Work and Travel jedoch auf das Reisen mit einem Working Holiday Visum.

Wo kann man Work and Travel machen?

Für deutsche Staatsbürger ist das Working Holiday Visum für Neuseeland, Australien, Kanada, Chile, Argentinien, Brasilien, Uruguay, Japan, Taiwan, Hongkong, Südkorea und Israel zu haben. Junge Leute zwischen 18 und 30 Jahren (in einigen Fällen auch bis 35 Jahren), mit einem deutschen Reisepass, können in diesen Ländern für ein Jahr Work and Travel machen.

Für Österreicher ist das Working Holiday Visum für Neuseeland und Südkorea zu haben. Junge Reisende aus Österreich können in diesen beiden Ländern für ein halbes Jahr Work and Travel machen.

Neben diesen klassischen Work and Travel Ländern, in denen man mit dem Working Holiday Visum reist und jobbt, kann man natürlich auch in Europa Work and Travel betreiben. Der Vorteil besteht darin, dass man als Europäer weder ein Visum für den Aufenthalt noch für das Arbeiten benötigt. Außerdem fällt somit auch die Altersbeschränkung weg und man kann die Dauer des Work and Travel Aufenthalts flexibler gestalten, da man sich in den europäischen Ländern so lange man möchte aufhalten kann.

Und was ist mit allen anderen Ländern, für die es kein Working Holiday Visum gibt und auch nicht in Europa sind?

Auch in anderen beliebten Reiseländern wie, z.B. Thailand oder den USA kann man Work and Travel machen. Vielleicht nicht auf die ganz klassische Art und Weise mit bezahlten Jobs, aber zumindest mit der Alternative der unbezahlten Jobs, wie z.B, Wwoofing (siehe auch Wwoofing und freiwilliges Helfen, die Alternative zu bezahlten Jobs im Ausland).
Hierbei arbeitet man für ein paar Stunden bei dem jeweiligen Gastgeber (Host), meistens auf einer Farm und erhält im Gegenzug freie Unterkunft und Verpflegung.
Es muss aber nicht immer eine abgeschiedene Farm sein auf der man hilft, man kann auch kleine Jobs in Hostels und Backpackers bekommen, für die man mit kostenloser Unterkunft bezahlt wird.
So verdient man zwar kein Geld bei seinem Work and Travel Abenteuer, aber man gibt auch kaum welches aus.

Für Work and Travel in den USA gibt es bestimmte Arbeitsvisa, die einem erlauben in den USA zu jobben und auch ein bisschen zu reisen. Hier im Blog findest du einen ausführlichen Artikel über Work and Travel in den USA.

Weitere Informationen zum Thema Working Holiday Visa, freiwilliges Helfen (z.B. Wwoofing) und Möglichkeiten für Work and Travel in den USA findest du hier im Blog oder auf meiner Website workntravel.info.

Ich freue mich über Kommentare

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert