Warum Work and Travel?
|Überhall hörst du den Begriff Work and Travel, in meinem Blog wimmelt es nur so davon. Vielleicht fragst du dich, was denn so toll an Work and Travel sein soll, dass man das unbedingt machen muss. Im Folgenden zähle ich dir ein paar Punkte auf, die dir erklären, was so speziell an Work and Travel ist, warum es so toll ist, was man davon im Leben hat und überhaupt wieso man unbedingt Work and Travel machen soll.
Warum du Work and Travel machen solltest
Work and Travel ist nicht einfach nur Rumreisen. Reisen und dabei Geld ausgeben kann ja jeder. Das Besondere an Work and Travel ist, dass es sich um eine Langzeitreise handelt, bei der man eben auch arbeitet, um sich diese Reise überhaupt finanzieren zu können. Man muss also auf vieles achten. Man darf seine finanzielle Situation nicht aus den Augen verlieren, muss sich rechtzeitig um Jobs kümmern und darf dabei nicht vergessen Spaß zu haben und das Land zu erkunden. Und das alles in einem fernen Land, in dem eine andere Sprache gesprochen wird. Work and Travel ist also eine etwas komplexere Form des Auslandsaufenthalts, als z.B. Au-pair oder ein Auslandssemester. Aber genau das macht es auch so wertvoll.
Vielleicht fragst du dich auch immer wieder, ob dein zukünftiger Arbeitgeber das genauso sehen wird, wenn in deinem Lebenslauf steht: Ein Jahr Work and Travel.
Natürlich, dein zukünftiger Arbeitgeber wird begeistert sein, denn hinter einem abgeschlossenen Work and Travel-Aufenthalt verbirgt sich Folgendes…
Was du von einer Work and Travel-Reise mitbringst
- Während deiner Work and Travel-Reise hast du dich zu einem echten Organisationstalent gemausert. Du hast ein Jahr lang deine Reise durch dein Work and Travel-Land organisiert. Deine Reiseroute, Aktivitäten und Pläne mit passenden Jobs koordiniert, die du erst einmal finden und ergattern musstest.
- Du hast gelernt, Entscheidungen zu treffen, denn nicht alles lässt sich planen. Während deiner Reise musstest du oft spontane Entscheidungen treffen und eventuelle Konsequenzen abwägen.
- Du hast gelernt Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung für dich und eventuell deinen Reisepartner. Dazu gehörte auch der finanzielle Aspekt. Du bist verantwortungsbewusst mit den dir zur Verfügung stehenden Geldmitteln umgegangen und hast rechtzeitig erkannt, wann du wieder neues Geld durch Arbeiten verdienen musstest.
- Du hast deine Sprachkenntisse verbessert, wenn nicht sogar perfektioniert. Denn während eines Auslandsaufenthalts lernt man eine Sprache tausendmal besser als in der Schule oder der Universität.
- Du hast Arbeitserfahrung gesammelt. Du weißt, was es heißt einen Job zu haben und ihn zu behalten, indem man jeden Tag pünktlich erscheint, eine gute Arbeit verrichtet, gut mit seinen Kollegen auskommt und Teamgeist zeigt.
- Du hast viele Leute aus der ganzen Welt kennengelernt, hast Einblicke in andere Kulturen gewonnen und bist insgesamt weltoffener geworden.
- Du hast viele Abenteuer erlebt, von denen du noch lange erzählen kannst.
- Durch deine lange Reise bist du selbstbewusster geworden, unabhängiger und stärker. Kurzum, deine Persönlichkeit hat sich enorm entwickelt und somit bist du anderen, die nicht Work and Travel gemacht haben, weit voraus.
Zusammenfassend kann man sagen, dass du sehr viele Erfahrungen gesammelt hast, sei es bei den Jobs im Ausland gewesen, bei den Begegnungen mit Menschen aus der ganzen Welt, dem Leben in einem fremden Land, den Abenteuern, die du erlebt hast und den Dingen, die du unterwegs gesehen hast. Du hast so viel in einem Jahr gelernt und gesehen, wie andere vielleicht in ihrem ganzen Leben nicht. Von diesen Erfahrungen wirst du dein Leben lang profitieren, nicht nur bei deiner zukünftigen Arbeit, sondern in allen Aspekten des Lebens.
Das sind die Gründe, darum solltest du Work and Travel machen.
Hi Johanna,
cooler Text! Ich mag es sehr, wie du die Punkte aufzählst! Und ich finde das Foto sehr schön, cooles Outfit!
Meinen Blogparaden-Link hast du wohl schon entdeckt 😉
<2liches Grüßle, Anne
Hi Anne,
danke! Das Foto fand ich auch schön (das bin aber nicht ich auf dem Foto). Das Foto ist von Pixabay. Ich fand, es hat so was von Freiheit, deshalb wollte ich es für den Beitrag verwenden. 🙂
Deinen Blogparadenbeitrag hab ich schon entdeckt. Danke fürs Mitmachen! In den nächsten Tagen schreibe ich einen Artikel über was Exotisches für deine Blogparade. 😀
LG Jo